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2013-11-29

Schneller als Legolas

Diese beliebte historische Waffe darf in keinem Fantasyroman fehlen und doch gilt diese als sehr langsam und umständlich in der Handhabung und daher den Feuerwaffen unterlegen. Es sei denn natürlich, man ist ein elfischer Meisterschütze vom Kaliber eines Legolas. Doch die Vorstellung darüber, wie der Bogen früher gehandhabt wurde und die tatsächliche Schussfrequenz scheinen nun ins Wanken zu geraten. Der Dänische Bogenschütze Lars Andersen ist imstande in nur 1,5 Sekunden 3 Pfeile abzuschießen.

Auch gelingt es ihm 11 Pfeile abzuschießen, bevor der erste den Boden berührt. Dabei trifft er sicher und instinktiv alle Ziele.

Um auf diese Schnellschusstechnik zu kommen, hat Andersen alte Aufzeichnungen studiert. Dabei war ihm schnell klar, dass entweder die Angaben deutlich übertrieben waren oder mit der modernen Bogenschießkunst etwas nicht stimmt. Auf die richtige Spur brachten ihn die Zeichnungen, auf denen oftmals Bogenschützen die Pfeile in der Schusshand hielten. Mit diesem Tipp und drei Jahre Training ist er nun in der Lage schneller als jeder andere Bogenschütze zu schießen. Während andere mindestens drei Bewegungen brauchen, braucht Andersen nur Eine, nämlich das Spannen, um den Pfeil fliegen zu lassen.

Der Bogen, soviel ist jetzt sicher, war eine viel tödlichere und schnellere Waffe als wir es uns je vorgestellt hatten. Und Legolas ist damit nur der Zweitschnellste und muss sich hinter Andersen anstellen, der nur ein bloßer Sterblicher ist. Wer hätte das je gedacht?

A.M.

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