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Alison Croggon

Land des Todes

  • Autor:Alison Croggon
  • Titel: Land des Todes
  • Serie:
  • Genre:Fantasy
  • Einband:Paperback
  • Verlag:Bastei Lübbe (Bastei Verlag)
  • Datum:01 Dezember 2012
  • Preis:12,99 EUR

 
»Land des Todes« von Alison Croggon


Besprochen von:
 
Leseratte
Deine Wertung:
(3)

 
 
Oskar Hammel ist es leid, immer nur dieselben Gesichter und Geschichten zu hören und zu sehen. Er beschließt auf Reisen zu gehen und sucht sich als Reiseziel ausgerechnet das sogenannte Land des Todes aus. Dort im Norden gelten ganz andere Regeln und Bräuche und deswegen sucht er vor Reiseantritt einen Zauberer auf um gegen die Gefahren im Norden gefeit zu sein.

Dort angekommen findet er zu seiner Freude und Überraschung sein neues Domizil vor, das weit luxuriöser ist als er es sich vorgestellt hat. Ein Ehepaar kümmert sich fürsorglich um ihn und seine Belange. Doch als Oskar trotz aller Warnungen seiner Haushälterin dem Hausherrn seine Aufwartung macht, muss er erkennen, wie das Land des Todes auch sein kann. Einige Übergriffe, sowohl körperlicher als auch geistiger Natur, hinterlassen ihre Spuren. Auf Nachfragen erfährt Oskar von Anna, seiner Haushälterin, was es mit dem Hausherren und dessen Frau Lina auf sich hat.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es ist sehr düster und wirkt fast schon ein wenig gruselig. Es zeigt kahle Bäume und ein verfallenes Haus.

An und für sich fand ich die Geschichte toll, einzig mit der Sprache hatte ich so meine Probleme. Diese passt gut zur Geschichte, allerdings ist sie sehr schwierig zu lesen, das hat meinen Lesefluss doch etwas gebremst.

Ich habe vor vielen Jahren „Sturmhöhe von Emily Bronte“ gelesen und „Land des Todes“ hat mich doch stark an diese Geschichte erinnert. Ob dies von der Autorin beabsichtigt ist, kann ich nicht sagen, aber an einen Zufall glaube ich eigentlich auch nicht.

Ich hatte aufgrund des Klappentextes erwartet mehr über Magie und Zauberer zu lesen, allerdings kommen diese nur am Rande vor und spielen in der Geschichte keine wirklich große Rolle. Es geht mehr um Liebe, Leid und Neid als um die Tatsache, dass Lina als Hexe geboren wurde und somit eigentlich gleich nach der Geburt hätte getötet werden müssen.

Wirklich sympathisch war mir in der Geschichte niemand, aber das ist aufgrund der Handlung auch nicht wirklich verwunderlich.

Trotzdem hat mir das Buch einige angenehme und spannende Stunden beschert.

Für „Land des Todes“ vergebe ich gerne 3 Sterne und spreche eine Empfehlung an all diejenigen aus, die tragische Liebesgeschichten gewürzt mit ein wenig Magie mögen.
 


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