Kristin Cast House of Night 9
Bestimmt
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»Bestimmt« (House of Night 9) von Kristin Cast
Endlich ist es soweit, Zoey und ihre Freunde dürfen nun wieder zurück ins House of Night.
Sogar Rephaim, der ehemalige Rabenspötter, versucht sein Glück in der neuen Schule.
Noch nicht ganz angekommen taucht dann auch gleich ein neues Übel auf – Aurox, der neue Diener von Neferet.
Zoey stößt öfters mit ihm zusammen und er scheint sogar freundlich gesinnt zu sein. Doch es scheint mehr hinter seiner engelsgleichen Fassade zu stecken. Denn während eines Zusammentreffens mit drei Rabenspöttern zeigt er sein wahres Gesicht - Er verwandelt sich in einen Stier....
Es gibt auch neue Verbündete. Thanatos, eines der Ratsmitglieder, wird die neuen Schüler unterrichten. Die Freude darüber hält aber nicht lange an. Zoey bekommt die schreckliche Nachricht, dass ihre Mutter tot auf der Lavendelfarm aufgefunden wurde. Thanatos beschließt zu Zoeys Unterstützung ein Ritual zur Aufklärung des Mordes auf der Farm durchführen zu lassen. Doch Neferet versucht dieses zu verhindern.
Auch die Vision von Aphrodite liegt schwer auf den Seelen der Freunde, denn Rephaim wird angeblich sterben, sobald er mit Dragen, dem Schwertmeister der Schule, zusammentrifft.
Meine Meinung:
Der achte Band hatte mich etwas enttäuscht, was dieser wieder eindeutig wett macht.
Jedoch ist dieser Teil der Story auch etwas lang gezogen. Es kommt zu Anfang nicht viel interessantes drin vor. Nur das Ende ist wirklich außergewöhnlich. Was Kalona am Ende macht, hätte mich fast vom Stuhl fallen lassen. Man fiebert einfach mit.
Zur Schreibweise braucht man eigentlich nicht viel sagen. Wie immer liest es sich sehr flüssig und man merkt gar nicht, wie schnell das Buch doch durchgelesen ist.
Die Situationen werden immer wieder mit dem Film/Buch "Der Herr der Ringe" verglichen, was ich eigentlich ganz witzig finde. Aber für diejenigen die "Der Herr der Ringe" nicht kennen, ist es schwer zu verstehen.
Die Charaktere sind alle einzigartig Die Autoren haben sich wirklich Gedanken darüber gemacht, wie sie ihren Figuren charakteristische Eigenheiten verleihen können.
Mein Fazit:
Im Großen und Ganzen wieder mal eine gelungene Story.
Wenn ich jedoch an die ersten Bände denke, nimmt die Qualität der Story nach und nach ab, was ich sehr schade finde. Es kommt mir fast so vor, als würde man etwas in die Länge ziehen, damit man mehr davon verkaufen kann.
Ich bleibe aber trotzdem dem House of Night weiterhin treu und freue mich schon auf den nächsten Band.
Was ich euch auch noch ans Herz legen möchte ist der Sonderband über Lenobia. Denn dieser handelt über ihre Vergangenheit. Man bekommt zwar im neunten Band ein paar Eindrücke darüber, jedoch reicht es, meiner Meinung nach, nicht aus um sie zu verstehen.